Wissenschaftsminister besucht künftige Hochschulambulanz für Geschlechtersensible Medizin und Prävention zum Jahresabschluss und diskutiert über die Herausforderungen der digitalen Ambulanz

Traditionell informiert sich Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister und Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Magdeburg, Prof. Dr. Armin Willingmann zum Jahresende über aktuelle Entwicklungen in der Patientenversorgung und der Forschung.
In diesem Jahr verschaffte sich der Minister bei seinem Besuch der Universitätsmedizin unter anderem einen Einblick in die Arbeit der Geschlechtersensiblen Medizin und Prävention. Die künftige Hochschulambulanz unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Ute Seeland wird die deutschlandweit einzige Ambulanz für Geschlechtersensible Medizin und Prävention sein.
Während seines Besuchs informierte sich der Minister über die aktuellen Forschungsschwerpunkte der Einrichtung. Insbesondere diskutierte er mit den Mitarbeitern über die Herausforderungen, die bei dem Aufbau einer digitalen Ambulanz entstehen. "Die digitale Ambulanz ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer modernen und effizienten Gesundheitsversorgung", sagte der Wissenschaftsminister. "Wir müssen jedoch auch die Herausforderungen annehmen, die bei der Umsetzung dieser Vision entstehen. Dazu gehören die Sicherstellung der Datensicherheit, die Gewährleistung der Zugänglichkeit für alle Patienten und die Entwicklung von geeigneten Technologien und Algorithmen."
Der Minister betonte, dass die deutsche Wissenschaft und Forschung in diesem Bereich eine wichtige Rolle spielen müsse. "Wir müssen uns auf die Herausforderungen einlassen und gemeinsam mit den Wissenschaftlern, den Unternehmen und den Gesundheitsdienstleistern Lösungen entwickeln, die die Patienten und die Gesundheitsversorgung verbessern", sagte er.
Der Besuch des Wissenschaftsministers war ein wichtiger Höhepunkt des Jahresabschlusses für die Geschlechtersensible Medizin an der Medizinischen Fakultät und unterstreicht die Bedeutung der Einrichtung für die deutsche Wissenschaft und Forschung.
Zum Abschluss seines Besuchs überbrachte der Minister Präsente für die Mitarbeiter:innen der künftigen Hochschulambulanz.
Der Besuch unterstreicht die zentrale Rolle der Universitätsmedizin Magdeburg bei der Gesundheitsversorgung und der medizinischen Forschung in Sachsen-Anhalt. Minister Willingmann betonte, dass die Landesregierung die Arbeit der Universitätsmedizin auch zukünftig nachhaltig unterstützen wird.
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